11.11.2009, 18:50
Meine erste Reaktion: Schlimm. Und dann vieles von dem, was andere oben schon geschrieben haben.
Und seither sind einige Stunden vergangen, ich habe ein paar Informationen mehr - und fange an, mir Fragen zu stellen.
Da sind Schau-Aktionen wie Absage des Länderspiels und dergleichen ... eben nicht mehr als Show.
Wenn es diesen Schaustellern ernst wäre mit der Sorge um das Wohl eines Spielers, dann hätte Robert Enke keine Sorgen um seine Zukunft auch nach Bekanntwerden seiner Probleme/Krankheit haben müssen.
Aber viel mehr frage ich mich: Was kann in den paar Monaten seit der Adoption so schwerwiegendes Neues passiert sein, daß Enke "sich davonmacht". Ich habe auch schon schwere Stunden gehabt (viele hintereinander), aber was mich immer wieder aufrecht hielt, war der Gedanke, wie es meiner Familie ohne mich gehen würde.
Vor diesem Hintergrund halte ich Enkes Selbstmord für verantwortungslos.
Mein Mitgefühl gilt nur seiner Frau und dem Kind.
Und wenn DFB und Vereine und Liga und ... wirklich helfen wollen, dann sollte sich das mindestens in einer ausreichenden finanziellen Unterstützung für die nächsten zwei Jahrzehnte ausdrücken.
Und seither sind einige Stunden vergangen, ich habe ein paar Informationen mehr - und fange an, mir Fragen zu stellen.
Da sind Schau-Aktionen wie Absage des Länderspiels und dergleichen ... eben nicht mehr als Show.
Wenn es diesen Schaustellern ernst wäre mit der Sorge um das Wohl eines Spielers, dann hätte Robert Enke keine Sorgen um seine Zukunft auch nach Bekanntwerden seiner Probleme/Krankheit haben müssen.
Aber viel mehr frage ich mich: Was kann in den paar Monaten seit der Adoption so schwerwiegendes Neues passiert sein, daß Enke "sich davonmacht". Ich habe auch schon schwere Stunden gehabt (viele hintereinander), aber was mich immer wieder aufrecht hielt, war der Gedanke, wie es meiner Familie ohne mich gehen würde.
Vor diesem Hintergrund halte ich Enkes Selbstmord für verantwortungslos.
Mein Mitgefühl gilt nur seiner Frau und dem Kind.
Und wenn DFB und Vereine und Liga und ... wirklich helfen wollen, dann sollte sich das mindestens in einer ausreichenden finanziellen Unterstützung für die nächsten zwei Jahrzehnte ausdrücken.